Die allgemeine Dermatologie mit ihren zahlreichen und komplexen Krankheitsbildern bildet den Kernbereich unserer hautärztlichen Tätigkeit. Hierzu gehören zum Beispiel:

Akne und Rosaeca

Neurodermitis und andere Ekzeme

Schuppenflechte

Hautkrebs

Gutartige Hauttumore (Muttermale, Fibrome, Alterswarzen, Xanthelasmen)

Erregerbedingte Hauterkrankungen wie z.B. Viruswarzen, Pilzerkrankungen, Abszesse und Gürtelrose

Erkrankungen der Hautgefäße (erweitere Äderchen, Besenreiser, Blutschwämmchen, Feuermale, Gefäßentzündungen)

Autoimmunerkrankungen der Haut

Haarausfall

Berufsdermatologie

Geschlechtskrankheiten

Wundbehandlungen

Eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge sollte fest in Ihrem Gesundheits-Checkup verankert sein. So können suspekte Hautveränderungen frühzeitig erkannt und entfernt werden. 

Bei der Hautkrebsvorsorge wird die gesamte Haut mit geschultem Auge untersucht. Um Hautveränderungen genauer beurteilen zu können, kommt zusätzlich die Auflichtmikroskopie zum Einsatz.  Diese ermöglicht es suspekte Hautveränderungen in einer 10fachen Vergrößerung zu untersuchen und Strukturen sichtbar zu machen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Eine weitere Verbesserung der Dokumentation und Einschätzung suspekter Muttermale ist mit der computergestützten Videoauflichtmikroskopie möglich. Bei diesem Verfahren werden mit einer hochauflösenden Spezialkamera Übersichtsbilder von Hautstellen mit suspekten Muttermalen gemacht. In einem zweiten Schritt werden diese Muttermal mit der Kamera vergrößert aufgenommen und digital gespeichert. So können Muttermale im Rahmen der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen mit den früheren Hautbefunden verglichen werden und Veränderungen frühzeitig erkannt werden. Mit einer auf künstlicher Intelligenz basierenden zusätzlichen Software, dem sogenannten Moleanalyser, können die aufgenommenen Muttermale analysiert werden und hinsichtlich des Malignitätsrisikos bewertet werden.                                                                                                        

Sowohl gutartige, kosmetisch störende, als auch suspekte bzw. bösartige Hautveränderungen werden von unserem erfahrenen, gut ausgebildeten Team in lokaler Betäubung ambulant entfernt. Ein Krankenhausaufenthalt ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Das entnommene Gewebe wird grundsätzlich in einem externen Labor feingeweblich untersucht um die klinische Diagnose zu sichern. 

Zu den gutartigen Hautveränderungen, die operativ gut entfernt werden können, zählen z.B. Muttermale, Fibrome, Alterswarzen und Angiome.

Bösartige Hautveränderungen werden bei uns in der Praxis mittels histographischer Schnittrandkontrolle entfernt. Hierunter versteht man ein Verfahren, dass es ermöglicht in enger Zusammenarbeit mit dem Histopathologen sehr genau festzustellen, ob ein Tumor komplett entfernt wurde. Sollte der Tumor bei der ersten OP nicht vollständig entfernt worden sein, kann gezielt nur dort nachgeschnitten werden, wo sich noch Tumoranteile befindet. Dadurch werden kleinstmögliche Defekte geschaffen, die insbesondere im Gesicht einfacher und besser zu verschließen sind als unnötig große Defekte.

Die photodynamische Therapie ist ein ambulant durchgeführtes Verfahren zur Behandlung von Vorstufen des weißen Hautkrebses sowie von chronischen Lichtschäden. Eine frühzeitige Behandlung ist bei diesen Diagnosen dringend indiziert, um die Entstehung von invasivem weißem Hautkrebs zu verhindern. Besonders betroffen sind hellhäutige Menschen in sonnenexponierten Arealen (Gesicht, Hals, Decollete, Handrücken, männliche Glatze).               

Zu Beginn der Behandlung wird eine spezielle Creme auf das zu behandelnde Areal aufgetragen. In der folgenden 2-3stündigen Einwirkzeit wird der Wirkstoff der Creme selektiv in den geschädigten Zellen angereichert. Während dieser Zeit wird das behandelte Areal dem Tageslicht ausgesetzt und ggf. anschließend in der Praxis mit kaltem Rotlicht bestrahlt. Die dabei ablaufende photodynamische Reaktion führt zu einer gezielten und nachhaltigen Zerstörung der erkrankten Zellen. Nach der Behandlung sind die bestrahlten Areale für ein bis zwei Wochen gerötet und empfindlich. Die Häufigkeit und Anzahl der Behandlungen richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild.

Die Methode hat den Vorteil, dass große Areale behandelt werden können. Dabei werden auch äußerlich nicht sichtbare Tumorzellen mitbehandelt und zerstört. Darüber hinaus werden ausgezeichnete kosmetische Ergebnisse ohne Narbenbildung erzielt.     

Pilzerkrankungen der Haut, der Schleimhäute, der Haare und der Nägel sind in der Bevölkerung sehr häufig. Zur Therapie stehen verschiedene Cremes, Nagellacke und Tabletten zur Verfügung. Bei Nagelpilz kann die Therapie durch regelmäßiges Abschleifen der Nägel und Lasertherapien unterstützt werden. 

Allerdings sollte vor der Therapie immer eine gezielte Diagnostik durchgeführt werden. In unserer Praxis stehen hierfür mehrere Verfahren zur Verfügung, die eine exakte Pilzdiagnostik ermöglichen. Im Rahmen der klassischen Pilzdiagnostik kann ein Pilz bei uns sowohl direkt lichtmikroskopisch als auch fluoreszenzmikroskopisch nachgewiesen werden. Außerdem legen wir eine Pilzkultur an, deren Endbefund allerdings erst nach drei bis vier Wochen vorliegt. Ein relativ neues, sehr präzises molekularbiologisches Verfahren auf PCR-Basis (EuroArray Dermatomycosis) weist bereits kleinste Erregermengen zuverlässig nach und ermöglicht es den oder die Erreger (Mischinfektionen) auf Speziesebene genau zu identifizieren. Das Ergebnis der in unserem Labor durchgeführten Untersuchung liegt in der Regel bereits innerhalb weniger Tage vor.                                                                                                                           

Wenn sich unser Immunsystem gegen bestimmte externe Stoffe wehrt, haben wir es meist mit einer allergischen Reaktion zu tun. Sehr häufig sind Pollenallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber auch bestimmte private oder berufliche Kontaktstoffe können unsere Haut und Schleimhäute stark belasten.

Die Basis einer allergologischen Abklärung ist immer eine ausführliche Anamnese. Diese wird ergänzt durch eine hochspezifische Blutdiagnostik zum Nachweis von Allergieantikörpern sowie verschiedenen Hauttests (Epikutantest, Pricktest). In manchen Fällen kann auch eine nasale Provokation zur diagnostischen Einordnung weiterhelfen. Nach erfolgter Abklärung beraten wir Sie sehr gerne und ausführlich hinsichtlich der optimalen Therapie Ihrer Beschwerden.                     

So können zum Beispiel Allergien gegen Pollen und Hausstaubmilben effizient mittels einer Hyposensibilisierung behandelt werden. Dadurch verschwinden die Symptome oder treten nur noch in abgeschwächter Form auf. Mittlerweile stehen Hyposensibilisierungen in Form von Spritzen, Tropfen oder Tabletten zur Verfügung. 

Die UV-Lichttherapie ist eine äußerst effektive Behandlungsmethode bei einer Reihe von entzündlichen Hauterkrankungen. Dabei macht man sich zunutze, dass UV-Strahlen eine antientzündliche Wirkung haben. Beispiele von Hauterkrankungen, die gut auf eine UV-Lichttherapie ansprechen, sind die Schuppenflechte (Psoriasis), die Neurodermitis (atopisches Ekzem), die Vitiligo sowie viele andere stark juckende Hauterkrankungen. Daneben kann eine vorbeugende Lichttherapie auch bei der sogenannten Sonnenallergie (polymorphe Lichtdermatose) hilfreich sein. Diese Erkrankung ist gekennzeichnet durch variable Hautveränderungen in lichtexponierten Arealen. Sie tritt meist im Frühjahr oder Frühsommer nach der ersten Sonnenbestrahlung auf. Bei neuerlicher Sonnenexposition werden die Schübe im Laufe des Sommers meistens schwächer.  Im Gegensatz zu einer Selbsttherapie mit UV-Licht, zum Beispiel durch Solarium oder im Urlaub, können wir durch den Einsatz moderner Behandlungsgeräte die Lichtdosis und das eingesetzte UV-Spektrum exakt bestimmen und so die möglichen Nebenwirkungen auf ein Minimum reduzieren. In unserer Praxis sind UVB311nm und UVA Ganzkörperbestrahlung möglich. Daneben bieten wir Teilbestrahlungen der Hände und Füße an. Hierbei wird zur Intensivierung vor der Bestrahlung eine bestimmte Creme aufgetragen (PUVA-Bestrahlung). Auch ein spezieller UV-Lichtkamm steht in der Praxis zur Bestrahlung der Kopfhaut bei Patienten mit Kopfhautpsoriasis zur Verfügung. 

Die Hyperhidrose, das krankhafte Schwitzen, stellt für die Betroffenen eine körperliche, vor allem aber auch eine psychische Belastung, dar. Schwitzen gilt dann als krankhaft, wenn die Schweißproduktion unabhängig von Außentemperatur, Aktivität oder Stress dauerhaft unkontrolliert stattfindet und deutlich über das übliche Maß hinausgeht. Die lokale Hyperhidrose betrifft in der Regel vor allem Achseln, Hände und Füße.

Nachdem innere Ursachen ausgeschlossen wurden, kann eine Therapie mit aluminiumhaltigen Deos, systemischen Medikamenten oder der Leitungswasseriontophorese probiert werden. In manchen schweren Fällen kommen auch operative Maßnahmen in Frage.

Eine besonders schnelle und schonende Möglichkeit, vor allem bei axillärer Hyperhidrose, stellt der Einsatz von Botulinumtoxin A (Botox) dar. Dabei wird Botox über eine sehr feine Kanüle gleichmäßig in die Unterhaut des betreffenden Hautareals injiziert. Die übermäßige Schweißproduktion wird gehemmt, indem die Reizweiterleitung der Nervenbahnen an die Schweißdrüsen unterbrochen wird. Die Regulationsstörung wird behoben, ohne dass Nerven oder Drüsen verletzt oder entfernt werden. Der Behandlungseffekt hält in der Regel für circa 6 bis 12 Monate an. Danach muss die Behandlung wiederholt werden.                                                        

Narben entstehen durch Verletzungen, Verbrennungen, Entzündungen oder nach Operationen. Eine Narbe ist der Endzustand eines Wundheilungsprozesses. Störungen der Narbenreifung können zu überschießenden (hypertrophen), erhabenen Narben führen. Unter Keloiden versteht man derbe, erhabene Narben die sich auf die gesunde Haut ausbreiten und über die Größe der ursprünglichen Wunde hinauswachsen. Bei eingesunkenen (atrophen) Narben sind feste, verkürzte Bindegewebsstränge dafür verantwortlich, dass ein Teil der Haut nach innen gezogen wird und die Narbe einen kleinen Krater bildet. Je nach Art der Narbe wählen wir unterschiedliche Behandlungsverfahren aus. Bei relativ frischen Narben ist eine positive Beeinflussung durch spezielle Narbencremes oder Silikongele möglich. Hypertrophe Narben und Keloide können mittels Kryotherapie vereist werden. Unterspritzungen mit Kortison können die Kollagenproduktion hemmen und so eine Abflachung des Narbengewebes bewirken. Aknenarben können durch Fruchtsäurepeelings verbessert werden.  Rote Narben lassen sich auch mit Gefäßlasern behandeln. Durch eine fraktionierte Laserhandlung kann die Narbenstruktur verbessert werden. 

Besenreiser sind kleine, dicht unter der Haut verlaufende bläuliche oder rote Venen, die sich hauptsächlich an den Beinen bilden. Sie sind meist harmlos, können jedoch auf Erkrankungen der großen Beinvenen hinweisen. Aus diesem Grund ist bei Besenreisern immer auch eine phlebologische Abklärung der großen Beinvenen sinnvoll.

Kosmetisch störende Besenreiser können entweder sklerosiert (verödet) oder mittels Laser entfernt werden. Bei der als Standardverfahren geltenden Sklerosierung wird ein Verödungsmittel (Aethoxysklerol) mit einer ultrafeinen Kanüle direkt in die einzelnen Besenreiser injiziert. Die Gefäßwände verkleben dadurch und die verklebten Gefäße werden nach und nach vom Körper abgebaut. Nach der Behandlung sollte ein Kompressionsverband getragen werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Bei der Lasertherapie werden Besenreiser gezielt mithilfe eines Gefäßlasers entfernt. In unserer Praxis verwenden wir den leistungsstarken Nd:YAG-Laser der Firma Cynosure mit einer Wellenlänge von 1064nm und integrierter Kontaktkühlung. Die Laserenergie wird direkt in den Blutgefäßen vom roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) absorbiert. Das Hämoglobin wird durch die Absorption der Energie erwärmt, so dass das Gefäß koaguliert, sich verschließt und verschwindet.                                                                                                                                    

Eine kosmetische Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A ist ein einfaches und inzwischen sehr weit verbreitetes Verfahren, um die mimische Muskulatur so zu beeinflussen, dass sich keine unerwünschten Falten mehr ausprägen können. Die Gesichtszüge entspannen sich in den behandelten Bereichen und der gesamte Ausdruck wirkt harmonischer. Besonders häufig wird Botulinumtoxin bei Stirnfalten („Zornesfalten“) und bei seitlichen Augenfalten („Krähenfüßen“) eingesetzt. Aber auch viele weitere Falten können mit Botulinumtoxin behandelt werden. Als positiven Zusatzeffekt kann die Behandlung auch migräneartige Kopfschmerzen verbessern. Die Wirkung hält circa 4 bis 6 Monate an.                                                  

Eine weitere Substanz zur Faltenbehandlung ist Hyaluronsäure. Hyaluronsäure ist ein natürliches Strukturpolysaccharid, welches in Haut, Bindegewebe und als Gelenkschmiere vorkommt. Die für die Faltenbehandlung verwendete Hyaluronsäure wird chemisch hergestellt, ist aber mit der menschlichen Hyaluronsäure identisch. Mithilfe von Hyaluronsäure lassen sich einzelne Falten unterspritzen und aufpolstern, z.B. die Nasolabialfalten oder Falten im Kinnbereich. Außerdem können wir dem Gesicht neues Volumen verleihen und eine Zunahme des Lippenvolumen herbeiführen. Die Wirkung der Hyaluronsäure hält je nach verwendetem Präparat zwischen 6 und 12 Monaten an.

Die sogenannte "fraktionierte"-Laser Behandlung stellt eine neue Entwicklung bei ästhetischen Laserbehandlungen dar. Der Laser durchdringt hierbei die oberste Hautschicht bis in die Lederhaut, um dort tausende mikroskopisch kleine, vertikale „Löcher“ bzw. „Kanäle“ zu produzieren. Diese kleinsten Wunden heilen meist sehr schnell da jede Behandlungszone von gesundem Gewebe umgeben bleibt. Das ermöglicht eine schnelle Heilung mit geringen Nebenwirkungen und kurzer Ausfallzeit. Durch die hierbei stattfindende Stimulierung der Kollagenproduktion kommt es zu einer Straffung der Haut und einer Reduktion von Falten. Die Erneuerung der Oberhautzellen führt zu einer Korrektur von Pigmentveränderungen und Hautunebenheiten. Noch in den folgenden Monaten nach den Laserbehandlungen wird neues Kollagen gebildet und eine Glättung der Haut bewirkt. Diese Form der Laserbehandlung ist schonend und effektiv. Insbesondere eine mehrfache Anwendung führt zu sehr guten Ergebnissen, die bei oberflächlichen Veränderungen schneller zu sehen sind, bei Behandlung von Falten jedoch erst nach 3-6 Monaten ihr Maximum entfalten.                       

Das Spektrum der Behandlungen umfasst z.B. die Therapie des Nagelpilzes durch ein schonendes, hygienisch einwandfreies Schleifen und Fräsen der betroffenen Nägel und ggf. die Anwendung eines Nagelpilzlasers. Des Weiteren die Behandlung eingewachsener Zehennägel, das Abtragen von schmerzenden Hühneraugen und anderen Verhornungsstörungen, die Warzenbehandlung und natürlich die entsprechenden Beratung der jeweiligen erforderlichen dermatologischen Fußpflege.

Bei einem Fruchtsäurepeeling werden oberflächlichen Hautschichten durch das Auftragen spezieller Fruchtsäuren entfernt. Im Rahmen der medizinische Kosmetik werden Fruchtsäuren in Konzentrationen von 30 bis 70% aufgetragen. Fruchtsäurepeelings eignen sich vor allem zur Behandlung bei Akne, grobporiger Haut, lichtgeschädigter Haut, leichte Vorstufen von weißem Hautkrebs und Pigmentverschiebungen. Fruchtsäurepeelings sollten für einen optimalem Effekt alle 4 bis 6 Wochen durchgeführt werden. Wichtig ist nach der Durchführung einen konsequenten Lichtschutz einzuhalten.

Bei der Mikrodermabrasion werden die oberen Hautschichten kontrolliert mechanisch abgetragen. Durch die Abtragung der oberen Epidermiszellen wird die Neubildung der Haut angeregt und die Mikrozirkulation wird deutlich beschleunigt. Auch die Aufnahmefähigkeit der Haut für äußere Anwendungen ist merklich verbessert. Mit der Mikrodermabrasion kann das Erscheinungsbild alternder, sonnengeschädigter und narbiger Haut deutlich verbessert werden. Auch verstopfte Poren werden im Rahmen der Aknebehandlung sehr gut geöffnet und verfeinert. Je nach Behandlungsziel muss die Mikrodermabrasion mehrfach wiederholt werden.

Durch eine Hautanalyse werden Fett- und Feuchtigkeitsgehalt, Elastizität sowie Spannkraft der Haut analysiert und damit sowohl die Bedürfnisse Ihrer Haut als auch der Erfolg unserer Behandlung kontrolliert. In die Hautanalyse fließen aber auch Ihre persönlichen Daten wie Vorgeschichte, hormonelle Faktoren, Lebensgewohnheiten, Sonnenexposition und Hautpflege mit ein. So wie jeder Hauttyp anders ist, sind auch die Produkte zur Hautpflege unterschiedlich. Sie erhalten daher von uns eine persönlich auf Sie abgestimmte individuelle Empfehlung für dermatologisch getestete Pflegeprodukte ausgesuchter Hersteller.

Die Ausreinigung im Rahmen der Aknebehandlung führt zu verkleinerten Poren, einem ebenmäßigeren Hautbild, Reduktion von Entzündungen und weniger neuen Pickeln. Im Gegensatz zu anderen Gesichtsbehandlungen ist eine Ausreinigung nicht unbedingt entspannend. Sie kann sogar schmerzhaft sein, oftmals ist das Gesicht für mehrere Stunden gerötet. Die Rötung sollte aber spätestens nach zwei Tagen komplett verschwunden sein. Die professionelle Ausreinigung empfiehlt sich je nach Ausmaß der Hautveränderungen in 4- bis 6-wöchentlichen Abständen über einen Zeitraum von mehreren Monaten.

Dr. med. Sabine Brennecke 

Fachärztin für Dermatologie

Zusatzbezeichnung: 

Venerologie und Allergologie 

(verliehen in der Bundesrepublik Deutschland) 

• Medizinstudium an der Universität Freiburg, 1993 bis 2000 
• Promotion am 05.01.2001, Universität Freiburg 
• Approbation am 15.9.2001, durch das Regierungspräsidium in Stuttgart 
• Facharztausbildung 2000 bis 2008 in der Universitätshautklinik in Heidelberg 
• Anerkennung als Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten am 19.05.2005 
• Erwerb der Zusatzbezeichnung Allergologie am 01.07.2009 
• Medizinisch-wissenschaftliche Referentin sowie Managerin Medical Affairs zum Thema Impfstoffe, Sanofi Pasteur MSD, Leimen, 2008 bis 2011 
• Angestellte Ärztin, Praxis Dr. med. Claudia Jäger, ATOS Klinik, Heidelberg, 2011 bis 2012 
• Angestellte Ärztin, Praxis Dr. med. Esra Tas, Bruchsal, 2012 bis 2014 
• Angestellte Ärztin, Praxis Dr. med. Jürgen Zorn, Bruchsal,  2014 bis 2015 
• Partnerin in der Gemeinschaftspraxis Dr. Zorn/Dr. Brennecke 2016 bis 2023
• Übernahme der Praxis von Dr. med. Jürgen Zorn zum 1.4.2023

Dr. med. Jürgen Zorn 

Facharzt für Dermatologie 

Zusatzbezeichnung: 

Venerologie, Allergologie und Umweltmedizin 

(verliehen in der Bundesrepublik Deutschland) 

  Gebürtiger "Bruchsaler" 

• Studium an der Universität Heidelberg 
• Approbation am 25.04.1984 durch das Regierungspräsidium Stuttgart 
• Promotion am 24.04.1984, Universität Heidelberg 
• Forschung an der Univeristät Freiburg bei Prof. Dr. med. Albert Fleckenstein 
• Facharztausbildung 1989-1993 an der Universität Frankfurt am Main 
• Zulassung als Facharzt für Haut und Geschlechtskrankheiten ( Dermatologie und Venerologie) 
• Zusatzbezeichnung Allergologie am 13.10.1993 
• Zusatzbezeichnung Umweltmedizin am 06.12.1996
• Niedergelassen in Bruchsal von 1993 bis 2023
• Gemeinschaftspraxis mit Dr. med. Sabine Brennecke 2016 bis 2023
• Übergabe der Praxis an Dr. med. Sabine Brennecke am 1.4.2023
• Seit 1.4.2023 als Senior Assistant an 2 Tagen in der Woche in der Praxis tätig

2023 - 30 Jahre Bruchsal

Besondere Genehmigungen: 

• Laserchirurgie 
• Ambulante Operationen 
• eigene Laborzulassung gem. Kap. O III ( z.B. Serum Allergietestungen)